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Nordmazedonien

Foto: Jacqueline Schmid

Universität „St. Kyrill und Method“ - Skopje

Die Universität Skopje (vollständiger Name: Universität „St. Kyrill und Method“ - Skopje) wurde 1949 gegründet. Sie ist mit knapp 50.000 Studierenden die größte Universität Nordmazedoniens.

Die Universität wurde nach den byzantinischen christlichen Theologen und Missionaren, den Brüdern Kyrill und Method benannt. Sie hatten großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung der slawischen Völker und schufen die erste Schrift für die altslawische Sprache.

Die Universität ging aus der Gründung einer ersten Universität während der bulgarischen Besatzung (1941-1944), die mit Beendigung der Besatzung aber wieder geschlossen wurde, hervor. Nachdem erste Überlegungen 1945 angestellt wurden, öffnete die Universität 1946 ihre Pforten.

Skopje ist die Hauptstadt Nordmazedoniens und mit über 530.000 Einwohnern zugleich die größte Stadt des Landes. Etwa ein Viertel der Bevölkerung Mazedoniens lebt in der Großstadt.

Skopje ist ganz besonders von den unterschiedlichen Kulturen und Machthabern geprägt, die hier über die 2000 Jahre alte Geschichte geherrscht haben. Angefangen bei römischen Aquädukten, über die byzantinischen Klöster und Kirchen in Folge der Verbreitung des Christentums im Mittelalter bis zur islamischen Architektur mit ihren Moscheen, Brücken, Hammāme, Karawansereien, Bibliotheken und vor allem dem Basar-Viertel in der Altstadt.

 

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